Windenergie als aussichtsreiche Perspektive
Windenergiekonzepte im Forst bieten wichtige Chancen für die Besitzer von Forstflächen und den Klimaschutz. Dies begründet sich sowohl mit den jahrzehntelangen finanziellen Unterstützungen, als auch mit den direkten Maßnahmen zur nachhaltigen Stärkung der Flächen. Der forstwirtschaftliche Betrieb wird durch die Windkraftanlagen überdies nicht eingeschränkt. Für Betrieb, Service und Wartung einer Windenergieanlage sind dauerhaft nicht mehr als 0,5 Hektar Fläche freizuhalten. Gerodete Flächen werden in Abstimmung mit den Fachbehörden im Verhältnis von mindestens eins zu eins wieder aufgeforstet. Dabei werden widerstandsfähige Bäume genutzt, die klimastabile Forstflächen schaffen. Bei einem späteren Rückbau der Anlagen werden zu guter Letzt auch nicht mehr benötigte Zuwegungen, Stellplätze und der Standort rückgebaut und hochwertig aufgeforstet.
Windenergieprojekte im Forst sind überdies sehr gut mit dem Artenschutz vereinbar. Die Aufforstung geschädigter Flächen und die damit verbundene Erhöhung der strukturellen Vielfalt sorgen dafür, dass das Ökosystem in seiner Gesamtheit nachhaltig gesünder und robuster wird und somit neue Lebensräume entstehen.